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SIMPLIFY von Zwiesel: Qualität, die hörbar ist

Zwiesel Glas bringt Musik auf den Tisch – oder besser: in die Gläser. Die SIMPLIFY-Linie ist nicht nur optisch ein Statement, sondern klingt auch so. Beim Chef’s Table von Pietro Catalano wurden die filigranen Kristallgläser zum akustischen Erlebnis. Jeder Klang ein Charakter, jeder Schluck ein Auftritt. Und ganz nebenbei: spülmaschinenfest, alltagstauglich und überraschend robust. Kurz: Gläser für alle Sinne.

«Jetzt hör’ dir DAS nur mal an!» – Sagt’s, stupst mit dem Zeigefinger sanft das Glas an, schliesst die Augen und geniesst. «Das ist der Wahnsinn!» Wir hatten mit vielem gerechnet, als uns Pietro Catalano zum Chef’s Table einlud, um im Laufe von fünf Gängen seine neuen Gläser – die SIMPLIFY-Linie aus dem Hause Zwiesel – zu präsentieren. Wir hatten uns auf grandiose Gerichte eingestellt und kulinarische Experimente, wir hatten uns auf edle Tropfen gefreut und eine unvergessliche Show. Dass es am Ende vor allem auch um den Klang von Gläsern gehen würde, das hat uns dann doch überrascht. Umso aufmerksamer hörten wir hin, umso mehr staunten wir, als uns der Vollblutgastgeber mitnahm auf seine spannende Reise.

GASTRONOM MIT ALLEN SINNEN

Vielleicht hätten wir es ahnen können. Ehe Pietro Catalano im Wallis für Aufsehen sorgte, indem er nach «Heidis Hütte» auch mit dem «Restaurant Riederfurka» einen Volltreffer landete, gehörte sein Leben der Musik. Als Sohn italienisch-schweizerischer Gastronomen hatte er in Luzern und Lugano klassische Trompete studiert. Doch statt im Orchestergraben landete er zuletzt in der Küche. Die Liebe zur Musik indes, die Leidenschaft für Töne liess ihn nicht los. Immer ein Lied auf den Lippen, tobte er sich fortan – sehr erfolgreich – gastronomisch aus.

VON DER FREUDE DES ANSTOSSENS

«Eigentlich müsste es längst Klang-Sommeliers geben», sagt der Gastgeber, während er frisch-blubberndes Mineralwasser ins SIMPLIFY-Allroundglas giesst. So vieles liesse sich aus dem sensiblen Zusammenprall zweier Gläser lesen! Eine Prise Aida vielleicht? Eine leichte Note glockenhellen Klangs? Und im Abgang das mächtige Dröhnen von riesigen Glocken? Ich hatte mir darüber nie Gedanken gemacht. Warum wohl stösst man im Laufe eines Abends immer wieder an? Warum lässt man die Gläser klingen, blickt sich dabei an und lauscht ihrem Klang? Um den nächsten Gang einzuläuten, vielleicht. Vielleicht aber auch nur, weil’s schön ist und Freude macht.

GLÄSER AM KLANG ERKENNEN

Was Pietro Catalano uns verblüfften Gästen damit ans Herz legt, ist bei den Glasexperten im Bayerischen Wald längst Common Sense. «Unsere Gläser erkennt man schon am Klang», sagt man dort schmunzelnd. Und es kommt nicht von Ungefähr, dass sich «Sounds like Zwiesel» als offizieller Claim von Zwiesel Glas etabliert hat. Entscheidend für den Klang sind, so die Fachleute aus dem Bayerischen Wald, neben dem Radius des Glases am oberen Rand vor allem die Wandstärke und die Zusammensetzung des Materials. Wissenschaftler ergänzen: Der Klang beim Anstossen ist für etwa zehn Sekunden hörbar; der Ton liegt zwischen 400 und 800 Hertz; Grund- und Oberschwingung spalten sich in jeweils zwei nahe beieinanderliegende Resonanzen auf.

FILIGRAN UND DOCH SUPER «SIMPEL»

Bei aller Freude am Anstossen: Der Klang allein ist’s freilich nicht, der aus einem einfachen Glas ein Premiumprodukt macht. Mindestens ebenso wichtig sind Material, Design und Qualität. Die mundgeblasenen Kristallgläser, mit denen die SIMPLIFY-Linie von Zwiesel Glas daherkommt, können in all diesen Disziplinen punkten. Einzigartig in ihrer Form, elegant und filigran, und dabei doch wahnsinnig «simpel», ist jedes von ihnen für Weiss- und Rotwein gleichermassen geeignet. Die leicht geschwungenen Kelche sorgen dafür, dass die Aromen die perfekte Präsenz entwickeln. Der breite Oberflächenspiegel gibt dem Wein viel Raum für seine Wirkung. Und weil die Manufakturgläser aus einem besonders stabilen Glassatz gefertigt sind, darf man sie getrost in der Spülmaschine reinigen. «Dazu musste ich mich erst überwinden», gesteht unser Gastgeber Pietro Catalano. «Doch nach dem ersten Waschgang war klar: Auch in diesem Punkt hat Zwiesel nicht zuviel versprochen.»

 

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